Nach dem für uns alle verrückten Jahr 2020, habe ich für das kommende eher Wünsche als Vorsätze. Die vergangenen zwölf Monate haben deutlich gezeigt, dass nicht alles auf dieser Welt steuerbar ist. Am allerwichtigsten ist mir daher auch die Gesundheit. Dabei denke ich natürlich in erster Linie an Covid-19.
Ich wünsch mir einfach sehr, dass wir dieses Virus besiegen, und dass die in der Krise rund um die Uhr gefragten Ärzte und Pfleger*Innen entsprechend gewürdigt werden. Wir können es nur gemeinsam schaffen und sitzen bei dieser Aufgabe alle in einem Boot.
Im beruflichen Bereich wäre es wunderbar, wenn wir mit RB Leipzig erfolgreich bleiben und unsere Ziele in der Liga, im Pokal und der Champions League erreichen. Daran arbeiten alle rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Club jeden Tag sehr hart. Ich habe ein tolles Team um mich herum, welches in den vergangenen Monaten auch aufgrund des sehr engen Spielplans Außergewöhnliches geleistet hat und in 2021 hoffentlich ein paar freie Tage findet, um sich um Familie, Kids und Hobbys zu kümmern.
Apropos, und damit habe ich doch einen Vorsatz: Ich muss dringend selbst mehr Sport treiben. Wenn ich meinen Fitnesszustand, den ich als Bundesliga-Hockeyspieler hatte, mit meinem aktuellen vergleiche, fallen mir alle meine Sünden ein. Direkt an unsere Geschäftsstelle im Cottaweg grenzen ein paar tolle Joggingstrecken. Alles vorhanden also. Ich muss es nur noch tun.
Florian Scholz (41) Kaufmännischer Leiter Sport und Kommunikations-Chef von RB Leipzig